Vortragsreihe
im Herbst/Winter
2001/2002
zum Zeitverständnis in der Bibel
Gott
hat die Zeit geschaffen - von Eile hat er nichts gesagt
Dr. Martina Eschenweck
Pastoralreferentin, Freising
1.
Geprächsabend am Mittwoch,
24.Oktober 2001 um 20.00 Uhr
Thema: Ihr wißt nicht, wann die Zeit
da ist - Apokalyptische Texte in den Evangelien
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rechts Dr. Martina Eschenweck
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Pressetext:
Wie geht es weiter mit unserer Welt, mit unserer Zeit? Was können
wir jetzt tun, was dürfen wir nicht versäumen? Worauf
kommt es wirklich an in meiner Lebenszeit? Die Evangelien rufen
auf, wachsam zu sein, um für die Rückkehr des Auferstandenen
bereit zu sein.
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Diese
"Naherwartung" der ersten Christen hat sich zwar nicht erfüllt,
aber Aufmerksamkeit für die Zeichen der Zeit und für den
rechten Augenblick des Engagements ist auch heute gefragt |
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2. Geprächsabend am Mittwoch, 28.November 2001 um 20.00
Uhr
Thema: Jetzt aber. .Neuer Anfang
nach dem Scheitern-Prophetische Texte des Jesaja
Pressetext:
Die Zeiten sind schlecht - werden sie jemals besser?
Was können wir hoffen? Wo ist der "Silberstreifen" am Horizont? Wer
gibt uns eine neue Vision von der Zukunft? Der Prophet Jesaja malt mit
kräftigen Strichen das Bild einer neuen Zeit, die Gott für die
Menschen schaffen wird, die jetzt noch "im Dunkel" sitzen. Heute erschließen
uns diese Texte eine eher verborgene Seite der Adventszeit.
3.
Geprächsabend am Mittwoch, 16. Januar 2002 um 20.00
Uhr
Thema: Was
ist am Sabbat erlaubt? Die heilsame Zeit des Siebten Tages
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Darf
am Sonntag gearbeitet werden? Was ist überhaupt "Arbeit"? Wann
muß etwas getan werden, unabhängig davon, ob der Kalender
"Ruhe" vorschreibt? Jesus heilt Kranke, ohne sich um die strengen
Regeln des Sabbat,
des Ruhetags, zu kümmern. .
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Das
bringt ihn einerseits in Konflikt mit seinen Gegnern, eröffnet
aber andererseits die Sicht auf den ursprünglichen Sinn des Sabbat
als eine heilsame Zeit für den Menschen und die ganze Schöpfung |
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