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Emmauswanderung 1990
von Pipinsried (Pfarrkirche) zur Wolfgangskapelle


Nach Emmausgang in Pfarräume geflüchtet
Regenwetter ließ die Wallfahrer frösteln
Bericht der Süddeutschen Zeitung

Petersberg/Pipinsried (gh) -Typisches Aprilwetter begleitete heuer das Katholische Landvolk des Landkreises Dachau bei seinem Emmausgang. Das Ziel war diesmal die St.-WoIfgang-Kapelle bei Pipinsried. Nach einer kurzen Station, zu der KLB-Vorsitzender Werner Bertl alle Familien herzlich begrüßte, gab Rosmarie Henkel eine kurze Kirchenführung in der Pfarrkirche von St. Dionys in Pipinsried und umriß kurz die Ortsgeschichte. Danach machten sich die vielen Wallfahrer auf den Weg durch Sonne, eisigen Wind und starken Regen zur Kapelle.

Pfarrer Zenner am "Volksaltar"

 

Gemeinsam mit Pfarrer Alois Zenner, dem geistlichen Begleiter des Landvolkes, wurde ein Gottesdienst gefeiert, bei dem die Kinder die Ostergeschichte erleben durften.

Das Geschehen wurde symbolisch dargestellt. Schließlich konnten alle ihre Kerze an der Osterkerze entzünden.

 

 

Bild links:
Beim Vater-unser

 

Für die Kinder gab es nach der Messe noch eine besondere Überraschung. Sie durften die Osternester suchen, die um die Kapelle herum versteckt worden waren.

Eigentlich wollte man über den Mantelberg zurück in den Ort gehen, doch angesichts des eiskalten Wetters zog es jeder vor, so schnell wie möglich in eine warme Stube zu kommen.

In den Pfarräumen der ehemaligen Schule konnten die Emmausgänger dann in geselliger Runde ihre mitgebrachten Speisen verzehren.

Ostereiersuche